Das bulgarische Unternehmen ATMIX o.o.d. hat eine neue stationäre Betonmischanlage, die Ammann CBS 120 SL Elba, in Betrieb genommen. Diese Investition wird durch eine Vielzahl von EU-finanzierten Infrastrukturprojekten in Zapaden, Bulgarien unterstützt. Die Anlage ist auf eine Stundenleistung von 120 m³ ausgelegt und passt damit ideal zu den Bedürfnissen moderner Bauvorhaben.
Die stationäre Betonmischanlage CBS 120 SL Elba ist mit einem Einwellen-Zwangsmischer CEM 2660 S ausgestattet. Diese Konfiguration ist speziell für die Befüllung von 8 m³ Fahrmischern ausgelegt und kann drei Ladungen aufnehmen, um eine volle Befüllung sicherzustellen. Ein Entstaubungsfilter sorgt für eine umweltfreundliche Luftreinhaltung. Die Anlage beinhaltet zudem einen Reihendoseur CEL140/4 mit einem Volumen von 140 m³, aufgeteilt in vier Kammern a 35 m³.
Besondere Merkmale und Anpassungen
Eine der wichtigen Anpassungen bei der Installation der CBS 120 SL Elba war der Einbau eines verzinkten Beschickers, der die Zuführung der Zuschlagstoffe zum Mischer übernimmt. Zwei Zusatzmittel-Dosieranlagen mit je 30 Liter Kammern sowie vier zusätzliche Zusatzmittelpumpen inkl. Ansteuerung wurden installiert. Eine weitere Anpassung ist der Montagerahmen für eine mögliche spätere Anlageneinhausung. Das System verfügt außerdem über ein Bypass für die Wassernachdosierung direkt in den Mischer.
ATMIX hat bei der Installation besonderen Wert auf die Integration der Kundenzementsilos gelegt, die mit der neuesten Filter- und Sicherheitstechnologie von Ammann Elba Silotechnik ausgestattet sind. Bestehende Silos und Dosier-Schnecken wurden ebenfalls erfolgreich in das neue System integriert. Ivan Achovski, Geschäftsführer von ATMIX, hob hervor, dass „der Kundenkontakt während der Installation kontinuierlich aufrechterhalten wurde, um den bestmöglichen Erfolg zu erzielen.“
ATMIX betreibt bereits mehrere Ammann Elba Mischanlagen und zeigt sich, laut Achovski, „sehr zufrieden mit ihrer Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit.“ Die Entscheidung für die CBS 120 SL Elba fiel leicht, basierend auf der Vertrautheit mit den bestehenden Anlagen und dem starken Support seitens Ammann. Laut Achovski erfolgte die „wahre Bewährungsprobe, wenn die Anlage in Betrieb genommen wird“, und in dieser Hinsicht beschrieb er die Anlage als „einwandfrei und ohne unerfüllte Wünsche“.