Der ehemalige Luftschießplatz bei Belgern ist seit den historischen Nutzungsjahren bis 1990 durch die russische Armee ein häufig besuchter Ort für den Kampfmittelbeseitigungsdienst. Ursprünglich wurde das Gebiet für Jagd- und Bombenflugzeuge verwendet. Nach dem Ende der militärischen Nutzung begann 1994 die systematische Beräumung der hinterlassenen Munition. Diese Arbeiten dauern bis heute an und erfordern umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen.
Am 06. Februar 2025 sind drei Bomben kontrolliert gesprengt worden. Solche Sprengmaßnahmen sind ein regulärer Bestandteil der Kampfmittelbeseitigung, um nicht transportfähige Kampfmittel sicher zu neutralisieren. Der Einsatz von Explosivstoffen direkt vor Ort ist notwendig, um die Risiken beim Transport zu vermeiden. Seit Beginn der Beräumung wurde eine beeindruckende Anzahl von über 18.000 Kampfmitteln geborgen, entschärft oder vernichtet.

Ton – Das Gestein des Jahres 2025
Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler e.V. (BDG) hat Ton zum Gestein des Jahres 2025 ernannt. Mit dieser Auszeichnung wird die geologische, wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung dieses feinkörnigen Sedimentgesteins hervorgehoben. Eigenschaften von Ton Ton...

Trogbauwerk in Kamen führt Kreisstraße unter Bahnschienen
Im Südwesten von Kamen wird das Verkehrssystem durch ein neues Bauwerk verbessert. Die Arbeitsgemeinschaft ECHTERHOFF/Hugo Schneider hat den Plan für einen neuen, planfreien Verkehrsknotenpunkt umgesetzt. Im September 2023 wurde an der Südkamener Straße ein...

XXL-Schlitzwandschacht für Endlager in Slowenien
Der Bau eines Endlagers für schwach- und mittelradioaktive Abfälle in Krško, Slowenien, ist ein strategisches Projekt von nationaler Bedeutung. Mit dem Bau beauftragt wurde ein Konsortium unter der Leitung von Riko d.o.o., Ljubljana. Der Testbetrieb des Lagers ist für...
Ein Sperrkreis mit einem Radius von 1.000 Metern um die Sprengstelle wurde eingerichtet, um die Sicherheit von Personen und Umgebung zu gewährleisten. Um diesen Sicherheitsperimeter effektiv zu kontrollieren, besetzte die sächsische Bereitschaftspolizei insgesamt zehn Kontrollpunkte ab 09:30 Uhr. Diese Maßnahmen stellten sicher, dass keine unbefugten Personen den Sperrbereich betraten.
Die eigentliche Sprengung der Bomben erfolgte zwischen 10:15 Uhr und 11:10 Uhr. Der verantwortliche Sprengmeister führte die Arbeiten ohne Zwischenfälle durch. Trotz der bereits erzielten Fortschritte in der Kampfmittelbeseitigung auf dem Gelände wird erwartet, dass die Arbeiten noch mindestens vier Jahre andauern werden.