Am frühen Montagnachmittag ereignete sich in Chemnitz-Wittgensdorf ein tödlicher Arbeitsunfall bei Schachtarbeiten. Nach Angaben der Polizei geschah das Unglück auf dem Gelände einer ehemaligen Mülldeponie. Ein 55-jähriger Arbeiter, der mit Kanalarbeiten beschäftigt war, stürzte in einen etwa vier Meter tiefen Schacht. Er wurde bewegungslos mit dem Gesicht unter Wasser am Boden des Schachtes vorgefunden.
Ermittlungen zur Unfallursache und Todesumständen
Die genauen Umstände des Sturzes sowie die Todesursache sind bislang ungeklärt. Polizei und Mitarbeiter der Landesdirektion haben Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe des Unfalls zu klären.

Ton – Das Gestein des Jahres 2025
Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler e.V. (BDG) hat Ton zum Gestein des Jahres 2025 ernannt. Mit dieser Auszeichnung wird die geologische, wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung dieses feinkörnigen Sedimentgesteins hervorgehoben. Eigenschaften von Ton Ton...

Trogbauwerk in Kamen führt Kreisstraße unter Bahnschienen
Im Südwesten von Kamen wird das Verkehrssystem durch ein neues Bauwerk verbessert. Die Arbeitsgemeinschaft ECHTERHOFF/Hugo Schneider hat den Plan für einen neuen, planfreien Verkehrsknotenpunkt umgesetzt. Im September 2023 wurde an der Südkamener Straße ein...

XXL-Schlitzwandschacht für Endlager in Slowenien
Der Bau eines Endlagers für schwach- und mittelradioaktive Abfälle in Krško, Slowenien, ist ein strategisches Projekt von nationaler Bedeutung. Mit dem Bau beauftragt wurde ein Konsortium unter der Leitung von Riko d.o.o., Ljubljana. Der Testbetrieb des Lagers ist für...
Mangelnde Atemluft im Schacht festgestellt
Nach dem Unfall führte die Polizei mit dem Messgerät der Arbeiter eine Sauerstoffmessung durch. Laut Feuerwehr Chemnitz ergab die Messung, dass im Schacht keine atembare Luft vorhanden war. Der Sauerstoffgehalt war deutlich zu niedrig. Die Feuerwehr barg den Verunglückten mit einer Drehleiter aus dem Schacht. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Einsatzablauf und Unterstützung für Beteiligte
Zu Beginn des Einsatzes kam es zu einer Verwechslung des Unfallortes. Nach Polizeiangaben wurden die Rettungskräfte zunächst zur Deponie „Weißer Weg“ alarmiert, bevor sie zur tatsächlichen Unfallstelle umgeleitet wurden. Ein Arbeitskollege des Verstorbenen wurde von einem Kriseninterventionsteam betreut.