Traditionell am dritten Donnerstag im November fand das Beton Event, ehemals Betondag, in der Van-Nelle-Fabrik in Rotterdam statt. Die Veranstaltung, organisiert von der Betonvereniging, hat eine lange Tradition und ist laut Veranstalter eine der wichtigsten Plattformen für die Betonbauindustrie. Über 1.200 Personen aus verschiedenen Sektoren der Branche sowie Studierende nahmen teil, um sich über aktuelle Trends und Technologien auszutauschen.
Fokus auf Nachhaltigkeit im Betonbau
Zentrale Themen des Kongresses waren nachhaltiges Bauen und die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks, um Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. Diskutiert wurden Ansätze wie die Verlängerung der Lebensdauer von Betonbauwerken, zirkuläres Bauen sowie die Entwicklung neuer Baumaterialien. Rund 50 Aussteller präsentierten Produkte und Dienstleistungen, die diesen Nachhaltigkeitszielen dienen.

Stascheit GmbH von Rheinmetall übernommen: Erweiterung im Bereich Kampfmittelbergung
Die Rheinmetall Project Solutions GmbH, eine Tochtergesellschaft des Düsseldorfer Technologiekonzerns Rheinmetall, übernimmt die Stascheit GmbH mit Sitz in Gardelegen, Sachsen-Anhalt, wie in einer entsprechenden Pressemitteilung angekündigt wird. Ein entsprechender...

Ton – Das Gestein des Jahres 2025
Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler e.V. (BDG) hat Ton zum Gestein des Jahres 2025 ernannt. Mit dieser Auszeichnung wird die geologische, wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung dieses feinkörnigen Sedimentgesteins hervorgehoben. Eigenschaften von Ton Ton...

Trogbauwerk in Kamen führt Kreisstraße unter Bahnschienen
Im Südwesten von Kamen wird das Verkehrssystem durch ein neues Bauwerk verbessert. Die Arbeitsgemeinschaft ECHTERHOFF/Hugo Schneider hat den Plan für einen neuen, planfreien Verkehrsknotenpunkt umgesetzt. Im September 2023 wurde an der Südkamener Straße ein...
Dyckerhoff’s Beitrag zur Dekarbonisierung
Unter den Ausstellern war auch Dyckerhoff, das seine CO2-optimierten Zemente und Projekte der Betongesellschaft Dyckerhoff Basal vorstellte. Im Fokus standen Maßnahmen zur Dekarbonisierung, wie der weiße Puzzolanzement Dyckerhoff Weiss BLUE STAR, der einen 15% geringeren CO2-Fußabdruck als herkömmlicher Weisszement aufweist.
Resonanz und Fazit
Dr. Werner Remarque, Bauberater bei Dyckerhoff und verantwortlich für den niederländischen und belgischen Markt, fasste zusammen: „Es war eine sehr informative Veranstaltung, die uns interessante Gespräche und einen intensiven Austausch mit Bestandskunden, potenziellen Neukunden, aber auch Studierenden ermöglichte.“ Weitere Themen wie klinkereffiziente Grauzemente und CO2-reduzierte Betone wurden ebenfalls am Stand von Dyckerhoff intensiv besprochen.