Der Auftragsmangel im Wohnungsbau hat sich im Vergleich zu den Vormonaten geringfügig verringert. Aktuell stellt dieser Mangel für etwa 54% der Unternehmen ein Problem dar, während im Februar noch 55% der Unternehmen davon betroffen waren. Diese Entwicklung zeigt trotz allem ein anhaltendes Problem im Wohnungsbau, das die Branche weiter beschäftigt.

Genehmigungen für neue Wohnungen steigen

Ein Hoffnungsschimmer zeichnet sich ab: Die Zahl der zum Bau genehmigten Wohnungen ist im Januar auf 18.000 gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von rund 7% im Vergleich zum Januar des Vorjahres. Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen, sagt: „Es gibt einen kleinen Hoffnungsschimmer im Wohnungsbau: Mehr neue Wohnungen wurden genehmigt.“ Dies könnte auf eine positive Entwicklung in der Zukunft hinweisen, auch wenn die Herausforderungen derzeit noch bestehen bleiben.

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Geschäftsklima bleibt angespannt

Das Geschäftsklima im Wohnungsbau hat sich insgesamt leicht verbessert. Trotz der positiven Veränderungen bleibt es jedoch tief im negativen Bereich. Der Anstieg des Geschäftsklimas ist im Wesentlichen auf die weniger pessimistischen Erwartungen der Unternehmen zurückzuführen. Jedoch zeigt sich, dass die Wohnungsbauunternehmen in ihren Prognosen vorsichtig bleiben. Klaus Wohlrabe erklärt dazu: „Die Wohnungsbauunternehmen bleiben zurückhaltend. Die meisten erwarten noch eine anhaltende Durststrecke.“

Rückgang der Auftragsstornierungen

Positiv zu vermerken ist der Rückgang der Auftragsstornierungen. Aktuell liegt der Anteil der Stornierungen bei 7,8%, nachdem er im Vormonat noch 9,3% betrug. Dies deutet darauf hin, dass die Unternehmen im Wohnungsbau momentan eine etwas stabilere Auftragslage verzeichnen können. Die Entwicklung zeigt, dass trotz der bestehenden Herausforderungen schrittweise Fortschritte in bestimmten Bereichen erreicht werden können.

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