Im November 2024 versammelten sich mehr als 330 Teilnehmer aus sechs Nationen an der Montanuniversität Leoben zum 22. Altbergbau-Kolloquium. Das Kolloquium, ausgerichtet vom Bergmännischen Verband Österreichs, fokussierte auf aktuelle Themen des Bergbaus nach der Produktionsphase. Die Veranstaltung bot eine Austauschplattform für Experten der Fachrichtungen Geotechnik, Bergbau, Geologie und Bauingenieurwesen.
Schwerpunkt auf technischen Innovationen
Zwanzig Vorträge präsentierten neue Erkenntnisse und technische Lösungen, die für die sichere Verwahrung und Bewertung von untertägigem Altbergbau relevant sind. Der Erfahrungsaustausch stand im Vordergrund, um die neuesten Entwicklungen in Forschung und Technik vorzustellen. Dies bot den Fachleuten die Möglichkeit, sowohl tiefergehende Einblicke in moderne Methoden zu erhalten als auch neue Kontakte zu knüpfen.
Kontinuierliche Weiterentwicklung der Altbergbau-Kolloquiumreihe
Seit ihrer Einführung im Jahr 2001 findet die Kolloquiumreihe „Altbergbau“ jährlich statt. Getragen wird sie von renommierten Fachinstituten der Bereiche Geotechnik und Bergbau, zu denen die TU Bergakademie Freiberg, die TU Clausthal und die Montanuniversität Leoben gehören. Ebenfalls beteiligt sind die TH Georg Agricola Bochum sowie der Arbeitskreis Altbergbau der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e.V. Zusammenarbeit besteht zudem mit dem Deutschen Markscheider-Verein e.V.