Die Stadt Gelsenkirchen wird im Jahr 2025 mehr als 22 Millionen Euro in rund 60 Bauprojekte investieren. Der Schwerpunkt liegt auf Straßenerhaltungsmaßnahmen. Christoph Heidenreich, der Stadtbaurat von Gelsenkirchen, betont, dass die Sanierung des Fahrbahn- und Gehwegbelags der Berliner Brücke und der Bau eines Radweges auf der Hiberniastraße zwei bedeutende Projekte darstellen.
Der Straßenbau in Gelsenkirchen konzentriert sich auf zwei zentrale Bereiche: die Erhaltung bestehender Straßen und die Planung neuer Verkehrsinfrastrukturen. Erhan Özdemir, Leiter der Abteilung Straßenbau, erklärt, dass im Jahr 2024 nahezu alle geplanten Erhaltungsmaßnahmen abgeschlossen wurden. Mit einem größeren Budget soll 2025 die Umsetzung weiterer Projekte beschleunigt werden.

Stascheit GmbH von Rheinmetall übernommen: Erweiterung im Bereich Kampfmittelbergung
Die Rheinmetall Project Solutions GmbH, eine Tochtergesellschaft des Düsseldorfer Technologiekonzerns Rheinmetall, übernimmt die Stascheit GmbH mit Sitz in Gardelegen, Sachsen-Anhalt, wie in einer entsprechenden Pressemitteilung angekündigt wird. Ein entsprechender...

Ton – Das Gestein des Jahres 2025
Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler e.V. (BDG) hat Ton zum Gestein des Jahres 2025 ernannt. Mit dieser Auszeichnung wird die geologische, wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung dieses feinkörnigen Sedimentgesteins hervorgehoben. Eigenschaften von Ton Ton...

Trogbauwerk in Kamen führt Kreisstraße unter Bahnschienen
Im Südwesten von Kamen wird das Verkehrssystem durch ein neues Bauwerk verbessert. Die Arbeitsgemeinschaft ECHTERHOFF/Hugo Schneider hat den Plan für einen neuen, planfreien Verkehrsknotenpunkt umgesetzt. Im September 2023 wurde an der Südkamener Straße ein...
Großprojekte: Berliner Brücke und Hiberniastraße
Zu den wichtigsten Projekten zählen die Arbeiten an der Berliner Brücke, die während der Sommerferien durchgeführt werden sollen. Heidenreich betont die Bedeutung für die Verkehrssicherheit und die langfristige Erhaltung der Brücke. In der Hiberniastraße ist der Bau einer geschützten Radspur Teil des „Zukunftsprogramms Radverkehr“. Die Arbeiten sollen in der zweiten Jahreshälfte starten, um die Sicherheit der Radfahrenden zu erhöhen, erklärt Christoph Neumann vom Referat Verkehr.
Die Stadt Gelsenkirchen bewertet den Zustand ihres 732 Kilometer langen Straßennetzes und strebt kontinuierliche Verbesserungen an. Heidenreich hebt hervor, dass die durchgeführten Maßnahmen zu einer höheren Anzahl von Straßen in besseren Zustandsklassen geführt haben. Um die Zukunftsfähigkeit der Infrastruktur zu gewährleisten, wird die Stadt ihre Initiativen fortsetzen.