Der Bau- und Abbruchsektor in Deutschland ist für über 70 Prozent der Abfälle verantwortlich, was ihn zu einem der ressourcenintensivsten Wirtschaftsbereiche macht. Die Schüttflix Group, ein Zusammenschluss aus Schüttflix, IK Umwelt und der Entsorgungssparte der Hagedorn Unternehmensgruppe, verfolgt das Ziel, dies zu ändern. Mit der Integration der Unternehmen wird eine ökologische Effizienz in der Baubranche angestrebt.
Schüttflix bleibt als Logistik-Plattform erhalten
Schüttflix agiert weiterhin als neutrale Plattform für die Ver- und Entsorgung von Baustoffen. Mehr als 8.000 Partner in Deutschland, Österreich, Polen und Tschechien unterstützen das europaweit umfassende Stoffstrommanagement im Bausektor. Die Schüttflix Hubs übernehmen die Deklaration, Sortierung und Aufbereitung von mineralischen Abfällen.
Wachstumspläne der Schüttflix Group
Die Schüttflix Group plant, ihre Hubs konsequent auszubauen, um den Bausektor nachhaltiger zu gestalten. Die dezentral organisierten, aber zentral gesteuerten Hubs sollen eine flexible Anpassung an die regionalen Bedürfnisse ermöglichen. Zudem strebt die Gruppe ein Wachstum in relevanten Bereichen an, um eine funktionierende Kreislaufwirtschaft flächendeckend zu etablieren.
Finanzielle Perspektiven und Wachstumserwartungen
Seit Gründung der Plattform weist die Schüttflix Group ein kontinuierliches Wachstum auf und rechnet für das vergangene Jahr mit einem Umsatz von 190 Millionen Euro. Bis 2025 sollen durch Zukäufe und Partnerschaften deutlich über 250 Millionen Euro Umsatz generiert werden.
Neues Managementteam bei der Schüttflix Group
CEO Christian Hülsewig bleibt der Schüttflix Group erhalten. Unterstützung erhält er von Mirco Illian, Chief Growth Officer, und Mischa Ritter, Chief Information Officer. Illian bringt Erfahrung im Stoffstrommanagement ein, während Ritter als Digitalstratege die Plattformentwicklung vorantreibt.