Heidelberg Materials verzeichnete im dritten Quartal 2024 eine positive Geschäftsentwicklung. Das Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs vor Abschreibungen (RCOBD) erhöhte sich um 3 % auf 1.451 Mio €, während die operative Marge um 0,4 Prozentpunkte auf 25,2 % stieg.
Starke Leistungen in Nordamerika
Dieser Anstieg resultierte unter anderem aus einer starken Leistung in Nordamerika und einem gezielten Kostenmanagement, wie Dr. Dominik von Achten betont: „Unsere weiterhin starke Leistung in Nordamerika in Kombination mit einem anhaltenden Fokus auf Kostenmanagement in allen Kernmärkten haben dazu beigetragen, dass wir die rückläufigen Absatzmengen ausgleichen […] konnten.“ Das Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs (RCO) stieg ebenfalls um 3 % auf 1.124 Mio €.

Stascheit GmbH von Rheinmetall übernommen: Erweiterung im Bereich Kampfmittelbergung
Die Rheinmetall Project Solutions GmbH, eine Tochtergesellschaft des Düsseldorfer Technologiekonzerns Rheinmetall, übernimmt die Stascheit GmbH mit Sitz in Gardelegen, Sachsen-Anhalt, wie in einer entsprechenden Pressemitteilung angekündigt wird. Ein entsprechender...

Ton – Das Gestein des Jahres 2025
Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler e.V. (BDG) hat Ton zum Gestein des Jahres 2025 ernannt. Mit dieser Auszeichnung wird die geologische, wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung dieses feinkörnigen Sedimentgesteins hervorgehoben. Eigenschaften von Ton Ton...

Trogbauwerk in Kamen führt Kreisstraße unter Bahnschienen
Im Südwesten von Kamen wird das Verkehrssystem durch ein neues Bauwerk verbessert. Die Arbeitsgemeinschaft ECHTERHOFF/Hugo Schneider hat den Plan für einen neuen, planfreien Verkehrsknotenpunkt umgesetzt. Im September 2023 wurde an der Südkamener Straße ein...
Dekarbonisierung in der Zementindustrie als großes Thema
Heidelberg Materials arbeitet kontinuierlich an der Ausweitung seiner Produktangebote, einschließlich CO₂-reduzierter und zirkulärer Produkte. Im Werk Brevik, Norwegen, stellt das Unternehmen die erste großtechnische Anlage zur CO₂-Abscheidung und -Speicherung fertig, was den Weg für Produkte auf CCS-Basis im Jahr 2025 ebnen soll.
Das Unternehmen verfolgt mit der „Transformation Accelerator“-Initiative das Ziel der grenzüberschreitenden Optimierung seines Produktionsnetzwerks, um bis 2026 einen jährlichen Ergebnisbeitrag von 500 Mio € zu erreichen. Gleichzeitig wurde mit drei wichtigen Akquisitionen die Präsenz in den USA ausgebaut, darunter der Kauf von Highway Materials und Carver Sand & Gravel.
Neben dieser operativen Expansion fördert Heidelberg Materials die Dekarbonisierung durch die geplante Inbetriebnahme der CCS-Anlage in Brevik und der gestarteten Machbarkeitsstudie zur CO₂-Abscheidung in Rezzato-Mazzano, Italien. Das Unternehmen stärkt zudem seine nachhaltige Finanzierung durch die Platzierung von zwei grünen Anleihen im Jahr 2024.
Ausblick für 2024 angehoben
Abschließend hat Heidelberg Materials den Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 angehoben und erwartet ein RCO zwischen 3,1 und 3,3 Mrd €. Der Return on Invested Capital (ROIC) soll weiterhin bei etwa 10 % liegen.