RWE hat mit Steelwind Nordenham, einer Tochter der Dillinger Gruppe, einen Vertrag zur Herstellung von 300 Monopile-Fundamenten für Offshore-Windprojekte in Europa abgeschlossen.
Sicherung von umfassenden Produktionskapazitäten
Diese Vereinbarung ermöglicht RWE den Zugang zu Produktionskapazitäten in einem Markt mit eingeschränkter Verfügbarkeit in der Lieferkette. Dr. Holger Himmel, CFO RWE Offshore Wind, betont die Bedeutung dieser Vereinbarung: „Europa braucht mehr Offshore-Windenergie, um seine ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen.“ Der Vertrag umfasst die Produktion von etwa 200 Monopile-Fundamenten über einen Zeitraum von 24 Monaten ab 2027 im Nordenham-Werk von Steelwind. Hierbei werden 320.000 Tonnen Stahl verarbeitet. Eine Verlängerung um 12 Monate ist möglich, wobei zusätzliche 100 Fundamente gefertigt werden können, was 160.000 Tonnen Stahl entspricht. Die Fundamente sollen in Offshore-Windparks eingesetzt werden, die RWE ab Ende 2029 in Betrieb nehmen will.

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Vereinbarung auch für weitere Dienstleistungen
Neben der Fertigung umfasst die Vereinbarung auch Dienstleistungen von Steelwind, einschließlich Lieferung von sekundären Stahlkonstruktionen sowie Lagerung und Logistik. Jost Backhaus, Geschäftsführer Steelwind Nordenham, unterstreicht die innovative Bedeutung der Zusammenarbeit: „Diese Rahmenvereinbarung ist ein weiterer, zukunftsweisender Schritt. Für uns, aber auch für Deutschland und Europa.“ Steelwind fertigt seit 2014 Monopile-Fundamente und setzt dabei auf Dillinger-Stahl. Die Unternehmen fördern mit ihren Produkten den Ausbau erneuerbarer Energien.
RWE und Dillinger setzen mit dieser Vereinbarung ihre langjährige Zusammenarbeit fort. RWE hat in über 20 Jahren 19 Offshore-Windparks realisiert, davon sechs in Deutschland, und strebt an, seine Offshore-Kapazitäten bis 2030 auf 10 Gigawatt zu erhöhen.