Union, SPD und die Grünen haben sich auf die Einrichtung eines Sondervermögens zur Verbesserung der Infrastruktur in Deutschland geeinigt. Diese finanzielle Maßnahme soll durch die Aufnahme von Schulden ermöglicht werden. Die Entscheidung wurde von verschiedenen Akteuren positiv aufgenommen und verspricht eine Erhöhung der Investitionen in die Bauwirtschaft.
Reaktionen des Deutschen Baugewerbes
Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, äußerte sich erfreut über die Einigung. Er erklärte: „Das Deutsche Baugewerbe begrüßt die Einigung der angehenden Koalitionäre mit den Grünen.“ Pakleppa hob die Bedeutung zusätzlicher Mittel für die Verbesserung der Infrastruktur hervor: „Unabhängig von der Notwendigkeit, unser Land glaubhaft verteidigen zu können, ist die Einigung auf zusätzliche Mittel zur Sanierung der Infrastruktur ein gutes Signal für unser Land.“

Stascheit GmbH von Rheinmetall übernommen: Erweiterung im Bereich Kampfmittelbergung
Die Rheinmetall Project Solutions GmbH, eine Tochtergesellschaft des Düsseldorfer Technologiekonzerns Rheinmetall, übernimmt die Stascheit GmbH mit Sitz in Gardelegen, Sachsen-Anhalt, wie in einer entsprechenden Pressemitteilung angekündigt wird. Ein entsprechender...

Ton – Das Gestein des Jahres 2025
Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler e.V. (BDG) hat Ton zum Gestein des Jahres 2025 ernannt. Mit dieser Auszeichnung wird die geologische, wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung dieses feinkörnigen Sedimentgesteins hervorgehoben. Eigenschaften von Ton Ton...

Trogbauwerk in Kamen führt Kreisstraße unter Bahnschienen
Im Südwesten von Kamen wird das Verkehrssystem durch ein neues Bauwerk verbessert. Die Arbeitsgemeinschaft ECHTERHOFF/Hugo Schneider hat den Plan für einen neuen, planfreien Verkehrsknotenpunkt umgesetzt. Im September 2023 wurde an der Südkamener Straße ein...
Die Finanzierung des Sondervermögens durch Schulden birgt die Verantwortung für die Bundesregierung, die Mittel effektiv zu investieren. Pakleppa betonte die Wichtigkeit, die Gelder in die Infrastruktur zu lenken, um die Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit Deutschlands zu steigern: „Die neue Bundesregierung steht in der Verantwortung, diese Mittel zusätzlich in die Infrastruktur und damit in die Steigerung der Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit unseres Landes zu investieren – nicht in noch mehr konsumptive Ausgaben.“
Kapazitäten der Bauwirtschaft
Die Deutsche Bauwirtschaft sieht sich gut aufgestellt, um die anstehenden Bauaufgaben zu bewältigen. Felix Pakleppa äußerte sich hierzu: „Die deutsche Bauwirtschaft mit ihren qualifizierten Belegschaften kann die anstehenden Bauaufgaben umgehend angehen, da zu viele Aufträge im Moment wirklich nicht unser Problem sind.“ Die Nutzung aller verfügbaren Kapazitäten von kleinen, mittleren und großen Bauunternehmen wird als notwendig erachtet.
Pakleppa weist darauf hin, dass finanzielle Mittel allein nicht ausreichend sind. Er fordert: „Es braucht jetzt massive Vereinfachungen im Planungs- und Genehmigungsverfahren und einen glaubhaften Einstieg in den Bürokratieabbau.“ Die Bauwirtschaft signalisiert ihre Bereitschaft zur Unterstützung: „Die Bauwirtschaft wird ihren Beitrag leisten, unser Land wieder in Ordnung zu bringen.“